Nationalpark Cinque Terre

Diese Wanderung führt vom meistbesuchten Dorf Vernazza zum kleinsten Dorf Corniglia. Der beliebte Wanderweg erreicht seinen höchsten Punkt mit gut 200 Metern im Weiler Prevo, wo es eine Einkehrmöglichkeit gibt. Der Zugang zum Weg wird tagsüber an beiden Enden kontrolliert, weshalb eine »Cinque Terre Card« erforderlich ist.

Im Zentrum von Vernazza beginnt der Weg mit einer Treppe, die in südlicher Richtung ansteigt. Bereits nach kurzer Zeit erreicht man einen Aussichtspunkt nahe einem Turm, von dem sich ein ikonischer Blick auf Vernazza mit dem »Torre Doria« im Vordergrund sowie das Meer und das Gebirge im Hintergrund bietet. Es is eines der meistfotografierten Motive der Cinque Terre. Nach der Kontrollstelle steigt der Pfad weiter an und führt hinauf nach Prevo, wo man eine Pause einlegen und sich stärken kann. Danach geht es auf einem ruhigen Weg ohne besondere Ausblicke stetig bergab nach Corniglia. Kurz nach der zweiten Kontrollstelle ist der Ort schnell erreicht. Die Wanderung endet auf der zentralen Piazzetta Ciapara nahe der Kirche.

Die Wanderung beginnt an der Via Roma im Herzen von Vernazza beim ausgeschilderten südlichen Treppenaufgang. Über die Via Carattino führt der Weg durch enge Gassen zwischen den Häusern bergauf. Bald lässt man den Ortskern hinter sich und der Blick öffnet sich zur Umgebung. Nach wenigen Minuten erreicht man einen Aussichtspunkt bei einem Turm. Hier bietet sich das weltberühmte Panorama von Vernazza, wie es auch das Titelbild dieser Seite zeigt, und zwar Vernazza mit dem »Torre Doria« auf einem Felsen im Vordergrund, dahinter das Meer, Monterosso und die »Punta del Mesco«.

Nachdem man die obligatorischen Fotos aufgenommen hat, setzt sich die Wanderung fort. Nach kurzer Zeit erreicht man die erste Kontrollstelle. Anschließend folgt ein stetiger, aber angenehmer Anstieg durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus Waldpassagen und offenen Abschnitten mit Meerblick. Kurz vor Prevo befindet sich eine Bar, in der man sich erfrischen und auf Liegestühlen entspannen kann. Auch im Weiler selbst gibt es eine Einkehrmöglichkeit. Hier befindet sich der höchste Punkt der Wanderung.

Ab Prevo führt der Weg stetig, aber moderat bergab in Richtung Corniglia. Zunächst genießt man noch den Blick auf das Meer, doch bald verläuft der Pfad größtenteils durch schattigen Wald, der wenig Ausblicke bietet. Kurz vor dem Ort erreicht man eine Fahrstraße und die zweite Kontrollstelle. Beim Rückblick sieht man hoch oben den Ort San Bernardino. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite setzt sich der ausgeschilderte Wanderweg fort und trägt hier den Namen Via Serra. Bald gelangt man zu den ersten Häusern Corniglias. Von hier bietet sich eine schöne Sicht auf den historischen Ortskern. Der Weg führt weiter zur Kirche »San Pietro« und mündet schließlich in die Via Fieschi, die zur zentralen Piazzetta Ciapara führt, dem Ziel der Wanderung.

Diese Wanderung führt von Vernazza zum Heiligtum »Nostra Signora di Reggio«, das auf etwa 300 Metern Höhe liegt. Der Weg bietet nur wenige interessante Ausblicke, und auch die heilige Stätte selbst ist von Bäumen umgeben, wodurch sie kaum ins Blickfeld tritt. Ein Besuch ist kein Muss während eines Aufenthalts in den Cinque Terre, kann sich aber lohnen, wenn man etwas mehr Zeit zur Verfügung hat.

Die Wanderung beginnt am Bahnhof von Vernazza. Zunächst führen Treppen zur Kirche »San Francesco« hinauf, dann weiter über Stufen zum Friedhof des Ortes. Von dort bietet sich ein schöner Aussichtspunkt mit Blick auf Vernazza aus nördlicher Perspektive. Allein für diesen lohnt sich der Aufstieg bereits. Der weitere Weg zum Heiligtum ist nicht anspruchsvoll. Der Pfad steigt langsam, aber stetig an, ist durchgehend breit und befestigt, abgesehen von einigen stellenweise erodierten Abschnitten. Etwa auf halber Strecke öffnet sich der Blick zurück auf Vernazza, das tief unten am Meer liegt. Am Ende erreicht man das Heiligtum über eine von Bäumen gesäumte Allee, in deren Nähe einige Picknicktische stehen. Die Umgebung ist grün und ruhig, aber ohne besondere Aussichtspunkte. Die Kirche selbst sowie die angrenzenden Gebäude fügen sich weitgehend unauffällig in das dichte Laub ein und treten visuell kaum hervor. Der Rückweg nach Vernazza erfolgt auf demselben Weg.